Azubi Blog

Hier berichten unsere Fuchs-Azubis spannende Geschichten und Hintergrundinformationen rund um besondere Ereignisse, Team-Events, ihrem Ausbildungsverlauf oder auch einfach aus dem Alltag unseres Fuchsbaus. Unser Dream-Team besteht derzeit aus Samantha (Azubine im Beruf Steuerfachangestellte, Beginn 2022) und Lennard (Azubi im Beruf Kaufmann für Büromanagement, Beginn 2022). Wir freuen uns auf viele Einträge!

Wir suchen & finden unseren neuen Azubi Steuerfachangestellter* (m/w/d)

Meine Ausbilderin Saskia hat mich von Anfang an in den Recruiting-Prozess der Azubi*-Suche 2024 mit einbezogen. Das Thema Recruiting hat mich schon immer interessiert, schließlich war jeder von uns schon mal auf der anderen Seite als Bewerber*in. Ich war neugierig darauf zu erfahren, welche Kriterien dabei den Ausschlag geben können eine Person einzustellen.

Generell haben Saskia und ich jeden Mittwoch unser regelmäßiges 1:1-Meeting, das sogenannte Jour Fixe. Dort beschäftigen wir uns mit meiner Ausbildung, ich lerne neue Bereiche kennen (bei Saskia vor allem rund um Kanzleientwicklung, Business- und HR-Management inkl. Personalführung) und planen beispielsweise die nächsten Schritte. Einige dieser Termine haben wir seit Januar genutzt, um uns mit den Azubi*-Bewerbungen auseinanderzusetzen.

Zusammen haben wir die über 40 Bewerbungen durchgesehen und in die Kategorien A, B oder C eingeteilt. A stand dabei für die vielversprechendsten Kandidat*innen. Dabei hatte es für uns nicht oberste Priorität, dass die Bewerbenden herausragende 1er-Zeugnisse hatten, sondern eher, ob sie zu unserem Team passen könnten und ggf. eine Affinität zu Fähig- und Fertigkeiten des Ausbildungsberufes des Steuerfachangestellten (m/w/d) aufzeigen.

Ebenfalls haben wir oftmals gemerkt, dass einige Bewerbungen individuell auf uns zugeschnitten erschienen. Ein entscheidender Faktor war hierbei zum Beispiel, ob sich die Bewerber*innen die Zeit genommen haben, unsere Website zu erkunden und vielleicht sogar Elemente davon in ihre Bewerbungen integrierten, wie zum Beispiel die Tatsache, dass wir uns alle duzen oder ein Leitbild haben. Natürlich spielten gute Noten auch eine Rolle bei der Vorauswahl, aber auch Zeugnisse ohne 1,0-Durchschnitt sprachen uns an.

Nach dieser ersten Auswahl haben wir fünf der ca. 40 Bewerber*innen zu einem Online-Kennenlerngespräch eingeladen. Diese Gespräche sollten uns dabei helfen, noch genauer herauszufinden, ob die Personen zu uns passen würden. Die Gespräche verliefen sehr unterschiedlich. Manche Bewerber*innen waren eher zurückhaltend, während andere sehr offen waren und auffallend interessiert schienen.

Am Ende haben wir uns für drei Personen unterschiedlichster Bildungswege entschieden, von denen wir dachten, dass sie gut zu uns und den anderen Füchsen und Füchsinnen passen könnten. Diese Personen haben wir zu einem Schnuppertag eingeladen, jeder an einem anderen Tag. Diese Schnuppertage waren so strukturiert, dass jeder Bewerbende die Möglichkeit hatte, in verschiedene Aufgabengebiete hineinzuschnuppern und einen Eindruck davon zu bekommen, wie wir arbeiten und was uns als Rudel ausmacht.

Am Ende dieses Tages haben wir ein Abschlussgespräch mit den Bewerbenden geführt, um zu sehen, was sie aus dem Tag mitgenommen haben. Wir haben gezielt nachgefragt, was sie bei welchem Steuerfuchs bzw. -füchsin gemacht haben, um ihre Auffassungsgabe besser einschätzen zu können. Ebenfalls zeigte sich hier nochmal, wie stark sie an der Ausbildung interessiert sind und bereit sind, Neues zu lernen. Anschließend hatte ich nochmal die Chance alleine mit den Bewerbenden zu sprechen von Azubi zu potenziellen Azubi*.

Nach jedem Probetag hat Saskia einen Feedback-Bogen erstellt, auf dem jedes Rudel-Mitglied, welches direkten Kontakt mit den Kandidat*innen hatte, seine bzw. ihre Meinung zu der Person abgeben konnte. Dadurch konnten wir sicherstellen, dass nicht nur Saskia und die anderen Mitglieder der Geschäftsführung, sondern auch das Rudel aktiv an der finalen Entscheidung mitwirken konnte, mit welchem potentiellem neuen Mitglied wir in Zukunft arbeiten möchten. Die Bewertungsbögen wurden dann ausgewertet und in der GF-Runde entschieden, dass wir dem Ergebnis des Rudels folgen wollen: wir haben unseren neuen Azubi* für August 2024 gefunden. Genaue Infos, wer es geworden ist, folgen im August 😉

Alles in allem kann ich sagen, dass das Recruiting mit Saskia sehr lehrreich und interessant war. Ich habe gelernt, dass menschliche Faktoren manchmal wichtiger sind als perfekte Zeugnisse bzw. Lebensläufe. Zumindest für uns.

Eintrag von Lenny am 08.04.2024

Unsere Feedback-Kultur

Feedback spielt eine wichtige Rolle bei uns – sowohl die positiven als auch die kritischen Anmerkungen. Daher nehmen wir Dich heute mit in unsere Feedback-Kultur und zeigen Dir, wie wir miteinander wachsen.

Wir betrachten Feedback als Chance, welche uns antreibt, motiviert und uns besser werden lässt. Hier geht es nicht bloß um einen kurzen Klatsch auf dem Flur oder darum, einmal im Monat anonyme Bewertungen über Portal XY abzugeben. Wir nehmen uns richtig Zeit füreinander.

Das sind unsere sechs Arten von Feedback-Gesprächen:

  • Kurzes Feedback: schnacken über kleine Themen und/oder spontane Angelegenheiten
  • Langes Feedback: für die tiefgründigen Gespräche, wenn es um intensive Themen geht (wie zum Beispiel das große Abschlussgespräch nach einem Projekt)
  • Azubi*-Feedback (*m/w/d): hier tauscht sich die jeweilige auszubildende Person intensiv mit den Mentor*innen aus
  • Gehaltsgespräch: damit wir uns bei den anderen Gesprächen auf die wichtige Entwicklungsschritte konzentrieren können, haben wir ein extra Gespräch geschaffen fürs Thema Gehalt
  • Halbjahresgespräch: für die persönliche Entwicklung mit Fokus auf Werte, Lob und Verbesserungspotentiale – weil ständiges Wachsen unser Ding ist
  • Entwicklungsgespräch: hier geht’s um den individuellen Fortschritt – sowohl beruflich als auch auf persönlicher Ebene, eine Ergänzung des Halbjahresgespräch mit anderem Fokus und einer anderen Perspektive

 

Die Gespräche folgen einem bestimmten Leitfaden, der die Struktur und Themen der einzelnen Gespräche vorgibt. Jedes Rudelmitglied erhält zu den Halbjahres- und Entwicklungsgesprächen rechtzeitige Einladung, damit eine Vorbereitung beider Seiten stattfinden kann. Die Ergebnisse der Gespräche werden schriftlich festgehalten und von den Gesprächsparteien am Ende unterschrieben. So halten wir es, easy und transparent. 🚀

Das Feedback-Gespräch von uns Azubis* (*m/w/d) erläutern wir Dir gerne genauer. Es findet im Rahmen unserer Mentor*innen und uns statt. Zu Beginn der Ausbildung gibt es alle zwei Monate einen Check, später dann alle vier Monate. Bei diesem Feedback erhalten alle Gesprächspersonen bereits vorab den Leitfaden des Gesprächs – damit wir uns alle vorbereiten, genug Zeit haben die einzelnen Punkte zu reflektieren und Bewertungen begründen können. Vor dem Gespräch füllt somit die auszubildende Person den Bogen aus, geht in die Selbstreflexion und checkt, ob es Fragen oder Wünsche zur Ausbildung gibt. Die Mentor*innen leben ihre Gedanken genauso auf dem Bogen aus und beurteilen den Ausbildungsverlauf.

Im Gespräch wird dann Punkt für Punkt der Leitfaden durchgegangen. Damit keine Beeinflussung entsteht, startet der Azubi*. Der voll ausgefüllte Azubi*-Bogen der auszubildenden Person wird nicht weitergereicht, d. h. über die Selbstreflektion erhalten die Mentor*innen nur mündliche Information. Außerdem nehmen wir Rücksicht auf das letzte Gespräch, vergleichen und bewerten, um zu sehen, wie sich die Leistungen, das Verhalten und andere Faktoren entwickelt haben. Die Themen, die wir hierbei durchgehen, sind vielseitig:

  • zehn Einschätzungen zu Bereichen wie Arbeitsbereitschaft, Planung & Ordnung, Fachkenntnisse etc.
  • offene Fragen, wo jede Person sagen kann, was ihr auf der Seele liegt
  • Sonstiges, für alles was vorher nicht gepasst hat
  • Zielvereinbarungen, damit wir alle wissen, wo die Reise hingehen soll
  • Termin fürs nächste Gespräch

 

So rocken wir das Feedback hier im Fuchsbau, lässig und immer im Flow! ✨

Eintrag von Samy am 16.01.2024

Unsere Leitbild-Feier und die Office Olympics 2023

Zu Beginn dieses Jahres setzte die Kanzlei den Prozess der Erstellung eines Leitbildes in Gange. Hierbei lag der Fokus der Bearbeitung auf dem gesamten Team im Allgemeinen, jede Füchsin und jeder Fuchs sollte aktiv sich an dem Prozess teilhaben.

Natürlich war es zunächst notwendig, eine klare Vorstellung davon zu entwickeln, was ein Leitbild ist und welchen Nutzen es bringt. Ein Leitbild hat die Funktion, den Zweck und die Ausrichtung eines Unternehmens zu vermitteln und die Identität des Unternehmens zu präsentieren. Unter der Unternehmensidentität fallen Aspekte wie die charakteristischen Merkmale, der individuelle Charakter und die grundlegenden Werte des Unternehmens. Es soll zukünftig das Selbstverständnis und die Grundsätze des Fuchsbaus aufzeigen.

Unsere Business & Change Managerin Saskia entwickelte das gesamte Projekt. Hierzu hat sie Workshops und Materialien entworfen, welche als Orientierung dienten, um gemeinsam mit dem Team das Leitbild zu entwickeln. Nach der ersten Erprobung dieses Workshops in der Teamleiter-Runde, wurden heterogene Gruppen gebildet und jeweils ein/e Teamleiter*in übernahm die Verantwortung dafür, das Team durch die verschiedene Aufgaben zu führen und anzuleiten. Innerhalb der Gruppen haben wir beispielsweise vorgegebene Unternehmenswerte in verschiedene Kategorien unterteilt und diese nach ihrer Bedeutung priorisiert. Dabei bestand auch die Option, Werte als weniger relevant einzustufen.

Anschließend haben wir uns darauf konzentriert, insgesamt sechs Werte auszuwählen, die für die jeweilige Gruppe von besonderer Bedeutung sind. Jedes Mitglied der Gruppe hat eigenständig anhand dieser Werte Leitsätze formuliert. Nachdem jede*r Einzelne die Sätze verfasst hatte, erfolgte eine Phase, in der jedes Gruppenmitglied seine Formulierungen präsentierte. Als Team wurde dann gemeinsam entschieden, welche Sätze am besten zur jeweiligen Wertvorstellung passten. In diesem Entscheidungsprozess bestand ebenfalls die Möglichkeit, Sätze von verschiedenen Mitgliedern zu kombinieren, um die passendste Formulierung zu finden. Als alle Gruppen nach einigen Wochen fertig waren, begann Saskia alle Ergebnisse zusammenzuführen und auszuwerten. Anhand der Ergebnisse kreierte sie das Leitbild, Merchandise, plante die Veröffentlichung innerhalb einer Leitbild-Feier und verschickte die interne Einladung hierzu.

Am 02.08.2023 fand unsere Leitbild-Feier statt. Saskia begann mit einer kurzen Einführung und zeigte uns allen die Zwischenergebnisse und Verläufe auf, welche wir die Wochen davor erarbeitet hatten. Anschließend präsentierte Saskia nach und nach die Gesamtergebnisse und -erkenntnisse, die hieraus hervorgingen. Hierbei kristallisierten sich sechs zentrale Kulturthemen heraus, die von unseren Füchsen*innen mit höchster Priorität bewertet wurden: die Menschenorientierte Führung, Vertrauenskultur, Wertschätzungskultur, Fairness-Kultur, WIR-Kultur und Feedbackkultur.

Im Verlauf des Tages stellte jeder der vier Teamleiter*innen, Henning und Saskia eine dieser Kulturen vor und leitete eine dazugehörige Methode (z. B. Experiment, Quiz, Übung) an. Philipp präsentierte beispielsweise die WIR-Kultur: In den verschiedenen Ecken unseres Büros lagen Zettel aus, auf denen kurze Sätze (z. B. „Das wollte ich schon immer von dir wissen.“) standen. Gruppen von vier bis fünf Personen versammelten sich jeweils für drei Minuten in einer Ecke, tauschten sich auf Grundlage der Sätze aus und das solange bis jeder einmal in jeder Ecke war.

Zuletzt wurde das gesamte Leitbild enthüllt und feierlich aufgehängt durch Anni und Henning:

Zeitgleich positionierte sich auf dem Parkplatz bereits ein Food-Truck, welchen Saskia zuvor angekündigt hatte. Dieser verwöhnte uns mit einer leckeren Auswahl an veganen Köstlichkeiten, angefangen bei Burgern bis hin zu Mac & Cheese. Zu späterer Stunde wurde die Karaoke-Maschine angestellt – oha!

Doch hiermit nicht genug… 

Eintrag von Lenny am 06.09.2023

Office Olympics

Wir erlebten nicht nur eine festliche Feier unseres Leitbildes, sondern auch die aufregende Premiere der ersten Office Olympics. Diese Veranstaltung war eine Mischung aus Teamgeist und sportlichem Ehrgeiz, die uns alle in ihren Bann zog.

Selbst durfte ich (Samy) sogar aktiv bei der umfangreichen Planung und Umsetzung der Office-Olympics tatkräftig mitwirken. Später konnte ich dann in einer unterstützenden Rolle als Joker wertvolle Informationen bereitstellen, den Teams kleine Tipps geben oder falls nötig Hilfe leisten.

Insgesamt traten sechs hochmotivierte Teams, jeweils bestehend aus drei engagierten Personen, in einem epischen Wettkampf gegeneinander an. Die Spannung lag förmlich in der Luft, als diese Teams den Wettstreit um Ruhm und Ehre bestritten. Nur eine Gruppe konnte am Ende den ultimativen Triumph erleben und den begehrten Preis ergattern. In diesem erbarmungslosen Wettkampf wurden so manche Ellenbogen leicht hervorgehoben – doch er hatte nicht nur einen wettbewerbsorientierten Charakter; er stärkte auch unsere Bindungen zueinander. Wir lachten, hatten eine großartige Zeit und verloren nie den Fokus auf den eigentlichen Zweck: gemeinsam Spaß zu haben!

Die Vielfalt der Disziplinen trug zur Intensität des Wettkampfes bei: die Teams mussten Plakate erstellen, beeindruckende Spaghetti-Türme konstruieren, welche am Ende 30 Sekunden stehen bleiben mussten, komplizierte Zahlencodes knacken mit einem verwirrenden Rätsel, sich einer Schnitzeljagd durch die Kanzlei stellen, in Bürostühlen um die Wette rasen, ihr Gedächtnis in einem Quiz mit persönlichen Geheimnissen der Teammitglieder testen, Schnelltippen-Wettbewerbe bestreiten und sich weiteren kniffligen Herausforderungen stellen. Als besonderes Highlight brachten die Teams zum Mittagessen köstliche Spezialitäten mit – erst später stellte sich heraus, dass dies Teil einer Undercover-Disziplin war! Nachdem sich alle am Buffet gütlich getan hatten, wurde eins der schmackhaftesten Gerichten ausgewählt und sicherte dem entsprechenden Team wertvolle Punkte im Wettkampf die am Ende sogar ein retten konnten.

Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt während der Siegerehrung, als das Gewinnerteam gebührend gefeiert wurde. Die folgenden Teams stellten sich dem Wettbewerb und sicherten sich ihre Platzierungen:

1. Platz: ‚No Frist No Fun‘

2. Platz: ‚Alfred‘

3. Platz: ‚Die 3 Fuchsketiere‘

Weitere Teams: ‚(h)easy peasy‘, ‚Die heißen Füchschen‘ und ‚The Big Beer Theory‘

Herzlichen Glückwunsch an Jeanette, Regine und Anni – wir werden sehen, ob ihr nächstes Jahr euren Titel verteidigen könnt.

Erster Platz Office Olympics 2023

Eintrag von Samy am 06.09.2023

Unser Streifzug über die Kieler Woche 2023

Die Kieler Woche ist eines der größten Segelereignisse und Volksfeste der Welt. Auch in diesem Jahr war das Rudel wieder auf ihrer Fährte.

Am 21.06. machten wir uns vom Fuchsbau gemeinsam zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt zum Internationalen Markt beim Rathaus. Überall waren Menschen versammelt, bunte Fahnen wehten, und ein leckerer Duft schwirrte in unsere Nasen. Wir tauchten in das bunte Treiben der Kieler Woche ein. Die Straßen waren gefüllt mit Musik und es gab Stände mit kulinarischen Köstlichkeiten. Gemeinsam erkundeten wir die verschiedenen Veranstaltungen und Attraktionen.

Vom Rathausplatz über den Bootshafen und Schlossgarten bis hin zur Kiellinie zum Woderkant Festival, sammelten wir unsere Schritte. Wir tranken und aßen das ein oder andere Getränk/Gericht. Damit wir uns in dem Getummel nicht aus den Augen verloren, hatten übrigens alle ihr Steuerfuchs-T-Shirt an – ein schönes Team-Gefühl.

Der Tag war sonnig und warm. Es war also eine tolle Gelegenheit, sich von der Hektik des Arbeitsalltags zu lösen und die Ruhe und Gelassenheit zu genießen. Wir hatten Zeit für Gespräche, Spaß und das Knüpfen neuer Verbindungen innerhalb des Teams.

Die Kieler Woche bot uns die perfekte Kulisse für einen unvergesslichen Tag mit dem Team. Der Firmenausflug hat uns gezeigt, dass eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit ein wichtiger Faktor für den Erfolg und die Zusammenarbeit innerhalb des Teams ist.

Eintrag vom 25.07.2023

Unser erstes halbe Jahr im Rudel

Wahnsinn, über ein halbes Jahr unserer jeweiligen Ausbildung ist bereits vergangen! Gerne wollen wir unsere ersten Erfahrungen als Azubis bei den Steuerfüchsen mit Euch teilen. Es war sehr aufregend einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen und in diesem Fall die ersten Herausforderungen im Berufsleben zur Steuerfachangestellten bzw. zum Kaufmann für Büromanagement zu meistern. In den ersten Monaten haben wir auf sämtlichen Ebenen viele neue Erfahrungen gemacht. Geschicklichkeit und Sicherheit mit unterschiedlichen Programmen gewonnen, den täglichen Umgang mit rund 20 neuen Kollegen*innen sowie hunderten Mandanten kennengelernt und das allgemeine Leben in der Berufswelt beschnuppert. Erfahrungen, welche wir in Zukunft auf jeden Fall nutzen können und ausbauen werden.

Als wir bei den Steuerfüchsen angefangen haben, waren wir herzlich willkommen und wurden sofort in das Team integriert. Wir haben uns von Anfang an wohlgefühlt und konnten unsere Arbeit in einer unterstützenden Umgebung angehen. Unsere Ausbilder*innen haben uns in der Anfangszeit intensiv betreut und uns bei Fragen und Unsicherheiten immer geholfen. Das hat uns sehr dabei geholfen, sich schnell einzuarbeiten und die Arbeitsabläufe zu verstehen.

In den ersten Monaten haben wir hauptsächlich Aufgaben in der Finanzbuchhaltung, dem Office-Bereich und in kleinen Azubi-Projekten sowie im Social Media-Bereich übernommen. Wir haben zum Beispiel gelernt, wie man Buchungen durchführt, mit Bescheiden umgeht und diese dann auch weiterbearbeitet. Obwohl diese Tätigkeiten auf Dauer monoton sein können, ist es für uns wichtig, diese sorgfältig und genau auszuführen. Wir lernten schnell, dass in der Steuerberatung es oft auf jedes Detail ankommt – ein Grund mehr in all unseren Bereichen sehr genau arbeiten.

Abschließend können wir sagen, dass die ersten sechs Monate bei der Steuerberatung Voß sehr spannend und lehrreich waren. Wir sind dankbar für die Unterstützung, die wir von unseren Ansprechpartnern und dem gesamten Team bekommen haben. Wir freuen uns auf alles kommende und sind sehr neugierig auf weitere Herausforderungen, unsere persönliche Entwicklung und die nächsten 2,5 Jahre unserer Ausbildung.

Eintrag vom 12.03.2023

Lennards großer Auftritt zum Thema "agiles Projektmanagement"

Zum Start ins neue Jahr durfte ich mich in einem Projekt zum Thema „agiles Projektmanagement und der Methode Scrum“ austoben. Diese Thematik habe ich als abwechslungsreiche Herausforderung erhalten, da wir die Vorgehensweisen des agilen Projektmanagements bei Projekten gut einsetzen und anwenden können und ich mich ebenfalls sehr für den Management-Bereich interessiere.

Ziel meines Projektes war es, eine Präsentation für die Fuchs-Führungsebene auszuarbeiten – ich bekam ca. zwei Wochen Zeit und die Vorgabe, dass die Vortragszeit maximal 10 Minuten dauern sollte. Den Rest meines Vortrages konnte ich so gestalten, wie ich es mochte. Die Aufgabe war sehr umfangreich und komplex, weshalb es anfangs schwer war, ein roten Faden zu finden. Mithilfe von Online-Videos, Webseiten und Nachfragen im Team, wurde alles für mich verständlicher und die Idee hinter der Methode klarer.

Das agile Projektmanagement kommt ursprünglich aus der Softwareentwicklung und zeichnet sich dadurch aus keiner fixierten Struktur zu folgen. Projekte werden immer wieder angepasst und verändert. Das agile Projektmanagement ist meines Erachtens ein Oberbegriff vieler verschiedener agiler Projektmanagement-Methoden, deren Ziel es ist, das Endprodukt kundenzentriert und bestmöglich unter Einbezug von Feedback zu entwickeln. Scrum ist hierbei eine dieser vielen Methoden, um das agile Projektmanagement auszuführen.

Da wir gerade interne Strukturen verbessern und in Zukunft immer wieder neue Dinge auf uns zukommen werden, bietet es sich durchaus an, das agile Projektmanagement bei zukünftigen Projekten anzuwenden. Es besitzt eine hohe Flexibilität bei der Ressourcenplanung, des Zeitmanagements und der Definition des Endergebnisses.

Anfang Februar war es dann so weit: mein großer Auftritt im Management 😉 haha – ich hielt meine Präsentation. Mein Vortrag lief sehr erfolgreich. Die Zuhörer waren sowohl interessiert, haben aber auch aktiv am Geschehen teilgenommen. Die Zeitvorgabe hab ich zwar mit 18 Minuten zerschossen, dennoch muss man sagen, dass es mir viel Spaß gemacht hat, mich einer neuen Herausforderung zu stellen. Meinem eigenen Gefühl zufolge hätte ich noch sicherer auftreten können, da ich mit der Thematik sehr vertraut war. Nachdem die Präsentation zu Ende war, habe ich noch Feedback bekommen: überwiegend positiv, juhu! 😀

Eintrag vom 20.02.2023

Unsere Workshops während des Betriebsausfluges im Töpferhaus

Das Rudel hat sich vom 14-15. September 2022 eine Auszeit gegönnt, um einen Betriebsausflug zu machen. Dieser fand im Seehotel Töpferhaus statt – dort haben wir es uns gutgehen lassen und wurden verwöhnt.

Begonnen haben wir am ersten Tag mit Workshops zum Thema AEC Disc-Potentialanalyse und einer Einführung zum Self Care-Training Resilienz. Unser Coach Matthias startete mit dem Workshop zur AEC Disc-Potentialanalyse, hierbei galt es herauszufinden, welche Stärken unsere Persönlichkeiten auszeichnen und folgende Kernfragen zu untersuchen:

  • Was sind unsere Kompetenzen und welche Fähigkeiten entstehen dadurch?
  • Wie wirkt sich unser Verhalten auf unser Potential aus?
  • Was sind unsere Motive und Antreiber?

Die wichtigste Regel in Bezug auf Potentialanalysen ist, diese ohne Wertung zu betrachten. Wir lernten zu verstehen, dass Eigenschaften immer erst durch die Perspektive anderer als positiv oder negativ bewertet werden.

In der Disc-Analyse gibt es vier Farb-Bereiche (rot, gelb, blau und grün), welche vier Stereotypen darstellen und individuelle Stärken mit sich bringen. Der Feuerrote ist effizient, zielbewusst und liebt Herausforderungen. Er schätzt eine Tätigkeit, in der er Entscheidungen treffen kann. Stärken des Sonnengelben sind Freundlichkeit, Geselligkeit und Anpassungsfähigkeit – er ist der Motivator unter den Vieren. Gut im Zuhören, offen und herzlich, außerdem sozial ist der Erdgrüne. Dieser bringt als Unterstützung seine Überzeugungen ein und nimmt sich selbst zurück. Der Eisblaue stellt den Analytiker dar – er ist sehr sachkundig, präzise, stellt tiefergehende Fragen und strahlt eine hohe Fachkompetenz aus.

Anhand dieses Workshops, der Beantwortung eines Fragebogens und der darauffolgenden Einzelauswertung mit Matthias, zeigte sich, welche individuellen Farbanteile jeder Steuerfuchs besitzt. Abschließend können wir zusammenfassen, dass die Farben Grün und Blau häufiger im Fuchsbau vertreten sind. Aufgrund dieser Auswertung können wir zukünftig besser stärkenorientierte Teams bilden, wenn beispielsweise Projekte erarbeitet werden. Dadurch können wir noch bessere Ergebnisse erreichen.

Nach einer Mittagspause leitete unsere Füchsin Saskia den nächsten Workshop zum Thema Self Care-Training Resilienz. Anhand von Live-Umfragen stellte sich heraus, dass die größten Belastungen aller zum Beispiel Zeitdruck, Stress, die Erwartungen anderer und die Familie sind. Wir beschäftigten uns ebenfalls mit den verschiedenen Stresszonen, welche u. a. zwischen negativem und positivem Stress unterscheiden. Wir ordneten die uns bekannten Stressreaktionen in vier Ebenen ein und stellten heraus, wie man am besten damit umgehen sollte.

Zusätzlich bestimmte jeder Teilnehmer anhand eines Fragebogens seine inneren Antreiber. Diese lassen sich in fünf Ausprägungen unterscheiden:

  • Sei perfekt!
  • Mach schnell!
  • Streng Dich an!
  • Mach es allen recht!
  • Sei stark!

Am stärksten verbreitet zeigte sich der innere Antreiber „Mach es allen recht!“. Wir stellten heraus, dass ein Antreiber schnell durch unbewusste Steuerung zum Stressor und somit gesundheitsgefährdend werden kann. Der Workshop erhielt positive Resonanz und wurde mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Kanzlei Alltags. Seit Oktober sind wir Steuerfüchse jeden Donnerstag im Resilienz-Training von Saskia, mit dem Ziel das Stresslevel zu reduzieren bzw. den Umgang damit zu erleichtern.

Am Ende der Workshops bekam jeder ein auf ihn angepasstes Geschenk von der Rudelführung, wie beispielsweise Sauna-Behandlungen, Massagen, Ofuro-Bäder und Stand-Up-Paddling. Nach der Quality-Time folgte ein gemeinsames 3 Gänge-Dinner und ein Abend mit leckeren Getränken am Lagerfeuer.

Nach dem Ausschlafen gab es am Morgen danach ein reichhaltiges Frühstück. Danach versammelten wir uns auf der Seewiese zu einem Boule-Turnier. Der Gewinner des Turniers (Nico) bekam als Preis einen zusätzlichen Urlaubstag gutgeschrieben. Um nicht mit leeren Magen die darauffolgende Bistensee-Challenge zu meistern, stärkten wir uns mit einen leichten und gesunden Lunch. Die Hälfte der Füchse schwang sich danach aufs Kanu, die Anderen wanderten zum Treffpunkt. Insgesamt war unser Betriebsausflug ein voller Erfolg und brachte uns als Team noch näher zusammen.

Collage

Eintrag vom 24.11.2022

Wie ich - Lenny - ein Office-Fuchs in Ausbildung wurde

Es fing mit einer normalen Bewerbung an, darauf folgte eine Einladung zu einem unverbindlichen Kennenlern-Gespräch mit den Steuerfüchsinnen Sötje und Saskia.

Das Gespräch fand online statt und lief überraschend gut – warum überraschend? Es war anders, als bei den Gesprächen, welche ich bei anderen Unternehmen hatte. Es war viel lockerer und menschlicher. Beidseitig positiv beeindruckt beendeten wir das Gespräch.

Darauf folgte nach einer Woche eine Einladung in den Fuchsbau. Es war wieder ein lockeres und entspanntes Gespräch, mit dem Unterschied, dass dieses Mal der Rudelführer Henning mit Saskia anwesend war. Er zeigte sich sehr interessiert und aufmerksam, aber auch freundlich. Nach dem 20-minütigen Gespräch, gab es anschließend noch eine kleine Führung durch die Kanzlei – hierbei wurden die Bereiche, sowie die einzelnen Mitarbeiter vorgestellt und auch die Bürohunde machten auf sich aufmerksam.

Auf dem Weg nachhause hatte ich zwei Gedanken: der positive Eindruck hatte sich bestätigt und die Frage, die in meinem Kopf herumflog war: „Wann kann ich anfangen?“ – Warum? Das Gesamtpaket hat einfach gestimmt – die Arbeitszeit und Konditionen etc. waren mir so nebensächlich, dass ich mich nicht einmal darüber informierte. Das Gespräch fühlte sich einfach weniger wie ein ‚Bewerbungsgespräch‘, sondern mehr wie ein nettes Gespräch in einer bekannten, wohlfühlenden Atmosphäre an. Mir war klar, hier will ich Arbeiten!

Nach ca. einer Woche kam der erwartete Anruf und der erste Satz von Saskia fing mit dem Wort an, was man in keinem Zusammenhang gerne hört: „leider“… – es stellte sich allerdings heraus, dass sie mich nur ärgern wollte und mir der Einzug in den Fuchsbau sicher war. Eine Woche später kam ich vorbei, um den Vertrag zu unterschreiben, welcher indirekt mit einer Einladung auf die Kieler Woche mit dem gesamten Rudel verbunden war. Was jedoch auf der Kieler Woche passierte, bleibt unser Geheimnis. 

Eintrag vom 07.10.2022

Wie ich - Samy - eine Steuerfüchsin in Ausbildung wurde

Nach meiner Bewerbung erfolge am nächsten Tag schon die Antwort und daraufhin das Online-Kennlerngespräch mit der Steuerfüchsin Saskia.

Das Gespräch war anders als bei allen anderen, man hat sich gleich wohl gefühlt und als wäre man schon quasi ein Teil des Rudels. Von den Erzählungen und den Erwartungen hat alles für mich gepasst. Mir war sofort klar: dort möchte ich arbeiten! Mit einem Lächeln und dem positiven Eindruck beiderseits, beendeten wir das Gespräch.

Ein paar Tage später lernte ich den Rudelführer Henning im weiteren Gespräch kennen. Er zeigte sich sehr locker, positiv und offen. Es war eher ein entspanntes Gespräch, nicht zu förmlich, wodurch es sich nochmal abgrenzte von anderen Bewerbungsgesprächen. Man hatte das Gefühl, dass man schon dort arbeitet und sich schon im Büro am Platz sitzen sieht. Nach ungefähr 20 Minuten endete das Online-Kennenlernen mit dem Satz von Henning: „Willkommen im Team“ und „der Vertrag kann unterschrieben werden“, was mir gleich ein Lächeln ins Gesicht zauberte und zeigte, dass ich gut aufgehoben bin. 

Eine Woche später kam ich in den Fuchsbau für die Unterzeichnung meines Vertrages. Ebenfalls bekam ich einen Rundgang durch die Kanzlei und durfte das Rudel kennenlernen sowie mich selbst vorstellen. Man hat gleich gemerkt, dass es kein normales Team ist, sondern eine Familie, die für jeden da ist, wenn Hilfe benötigt wird.

Genauso wie bei Lennard, wurde ich zur Einführung und zum weiteren Kennenlernen des Rudels auf die KiWo eingeladen. Was dort alles so passiert ist, bleibt wie Lennard schon erzählt hat, ein Geheimnis… ; )

Eintrag vom 07.10.2022